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Bild: Luisa Hohenbrink / bonnFm

Hoodie Allen in Köln

Lesezeit: 2 Minuten

Nach seinen Erfolgsalben „All American“ und „People Keep Talking“ ging Hoodie Allen dieses Jahr mit seinem neuen Album „The Hype“ auf Tour und machte dabei auch in Deutschland Halt. bonnFM war dabei, als es in Köln hieß: „it´s Hoodie Time“.

„The Hype“ spielt sich nicht nur auf Hoodies Album ab, sondern auch um seine Person selbst. Auch in Deutschland ist der Amerikaner, der schon mit Stars, wie Macklemore, auf einer Bühne stand, längst kein Unbekannter mehr. Spätestens nach seinem Album „People Keep Talking“ feierte er seinen internationalen Durchbruch. Seine Musik lässt sich dabei nicht in auf Genre beschränken. Vielmehr zeichnet ihn eine bunte Mischung aus Rap, Pop, Hip Hop und Akustik aus. Seinen einzigartigen Sound präsentierte Hoodie auch in der Kantine in Köln.

Toksi und Goody Grace als Vor Acts

Als Vor Acts brachte er Toksi und Goody Grace mit. Toksi, die dieses Jahr ihre erste EP veröffentlicht hat, sorgte mit ihrem deutschen Hip Hop/ Pop für Stimmung bei denen, die auf deutsche Musik stehen. Für lautes Kreischen sorgte Goody Grace, der bei dem jungen Publikum so einige Herzen zum Schmelzen brachte. Der 20-jährige Kanadier freute sich vor allem über das legale Bier in Deutschland. Schließlich hieß es endlich „it´s Hoodie Time“. Mit ordentlich Power performte Hoodie eine bunte Mischung seiner Titel. Alte Klassiker, wie „No Faith in Brooklyn“ und „All About it“ durften dabei natürlich nicht fehlen. Zusammen mit seiner Band, die dank Gitarren-Soli und Freestyle ein Highlight für sich war, lieferte Hoodie eine grandiose Show. Egal, ob schneller Rap oder langsame Akustik-Versionen, das Publikum war begeistert und sang lauthals mit. Knapp zwei Stunden lang heizte er der Menge ein und prüfte deren Textsicherheit.

Eine gelungene “Suprise” Party

„Cologne, you are amazing“, wiederholte er nicht nur einmal. Absolutes Highlight war seine letzte Zugabe „No Interruptions“ mit der er das Publikum entließ. Rund um ein gelungenes Konzert, das nicht mehr Stimmung zu bieten gehabt hätte. Einziges Manko: Hier und da hätte die Akustik besser sein können. Die Aufforderung, seine Handytaschenlampe anzumachen, verstand man hinten erst, wenn vorne die ersten ihre Handys gezückt hatten. Trotzdem bewies Hoodie Allen, dass er auf der Bühne zu Hause ist und zu Recht ein Hype um ihn ausgebrochen ist.