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Bild: Jennifer Meinert / bonnFM

Weltsensation: „Homo Carnevalensis“ entdeckt!

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Der Verdacht bestand schon lange, nun ist der wissenschaftliche Beweis gelungen und seine Existenz erstmals wissenschaftlich beim Bonner Prinzenpaar nachgewiesen. Die Entdeckung der Spezies „Homo Carnevalensis“ löst Freude und Jubel an der Universität Bonn aus. bonnFM berichtet.

Zu einem großen Gesundheitscheck waren sie in die „Michaels Klinik“ nahe der Bonner Hofgartenwiese gekommen: Bonna Patty I. und Prinz Mirko I. Die bönnsche Oberschwester Hildegard nahm das Prinzenpaar in der Klinik von Prof. Dr. Michael Hoch in Empfang und wies auf das Klinikradio hin, das kölsche Fastelovendslieder von internationalen Sängern im Programm hatte.

Mikrokonfetti im Blut

Bei der Erstanamnese der beiden besonderen Patienten durch die medizinische „Konifere“ Prof. Dr. „Brinkmann“-Hoch in OP-Kleidung wurde schnell klar, dass es sich um ein ungewöhnliches Krankheitsbild handelt: Schlafstörungen, Nachtwandeln durch Säle, ein ständiges Kreisen der Gedanken um „Alaaf-Alaaf-Alaaf“ und keine Antwort der beiden Patienten auf die Frage nach Lebervorerkrankungen setzten das Gesicht des Bonner Brinkmanns in Sorgenfalten. Zu weiteren Untersuchungen wurden Kolleginnen und Kollegen aus Rektorat, Verwaltung und Uniklinik zu Rate gezogen. „Dr House“ analysierte mit dem eigens entwickelten „Prince Scan“ und „Bonna Scan“ die Gefühle der beiden Patienten zu bestimmten Reizwörtern. Spezialisten der Genetik hatten bereits seltene Mutationen im genetischen Fingerabdruck der Patienten festgestellt und die Orthopädie attestierte einen leichten Seitwärtsdrall im Gangbild. Der Laborbefund wies blau-wiess-ruute Merkmale und Spuren von Mikrokonfetti im Blut auf. Auch die Ergebnisse der Kardiologie stellte die Expertenrunde vor Rätsel: Herzen, die durchgängig in Dreivierteltakt schlagen. Nach ausführlicher Beratung im Gremium der Fachleute war klar: Prinz Mirko und Bonna Patty sind die ersten, bei denen wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass sie zur Spezies „Homo Carnevalensis“ gehören.

International und regional verwurzelt

Angehörige der Universität und des Hofstaats von Prinz und Bonna feierten diese Wissenschaftssensation mit Brezeln, Berlinern und Getränken im passend zum Motto der diesjährigen Session „Bonn met Hätz“ – „Bonn mit Herz“ mit Herzluftballons und medizinischen Utensilien geschmückten Rektorat der Universität. Prinz und Bonna wurden mit rheinischer Stimmung von den verkleideten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Uni bejubelt und zeigten sich begeistert und sprachlos, der Besuch sei ans Hätz gegangen. Dank ging an den Internationalen Chor, der in bester kölscher Aussprache passende Musik im „Klinikradio“ erklingen ließ, und and die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Event vorbereitet hatten. Bonna Patty I. wies mit Augenzwinkern darauf hin, dass das nächste Bonner Prinzenpaar sich schon mal auf den Besuch an der Uni im Jubiläumsjahr 2018 freuen darf, denn die Uni wird dann sicher wieder hervorragend unter Beweis stellen, dass Bonns Hätz an der Uni schlägt.