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Die 10. ordentliche Sitzung des Bonner Studierendenparlaments

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In der 10. ordentlichen Sitzung des Bonner Studierendenparlaments (SP), und der damit letzten dieses Jahr, wurde zurückgeschaut aber auch ein Ausblick auf das kommende Jahr gegeben. Außerdem sollen die ULB und MNL länger öffnen und das Recht auf Onlinelehre eingeführt werden.

Der studentische Hilfsfonds

Zu Beginn berichtete Branko Juran über den studentischen Hilfsfonds des AStA. Die verschiedenen Darlehen wurden in diesem Jahr erhöht und auch die Anzahl der Anträge habe sich nicht verändert. Es sei jedoch so, dass neuerdings weniger Beratungen auch tatsächlich zu Darlehen führten, was im kommenden Jahr stärker beobachtet werden solle. Zudem will der AStA das Angebot an sich stärker bewerben, um Studierende darauf aufmerksam zu machen und so unterstützen zu können.

Prüfungen unter Pandemiebedingungen

Der AStA-Vorsitzende Jonathan Andraczek berichtete aus dem vergangenen Regeltermin mit dem Rektorat. Schwerpunkt waren hier die Klausuren, die demnach in elektronischer oder schriftlicher Form stattfinden sollen. In Präsenz soll demnach nur mit 3G-Nachweis und Maskenpflicht geschrieben werden, wobei sich das Rektorat Änderungen je nach Inzidenz vorbehält. Darüber hinaus sollen keine Klausuren mehr in der ULB oder den Mensen stattfinden und ein Rücktritt während der Prüfung möglich sein. Es entfällt jedoch der im letzten Semester noch bestehende Freiversuch.

Längere Öffnungszeiten der ULB und MNL?

Mehrheitlich angenommen wurde ein Antrag der Koalition aus GHG, Jusos und LUST. Demnach soll die Bibliotheksleitung die Öffnungszeiten verlängern, wonach die Häuser von 8:00 bis 24:00 Uhr geöffnet haben. Begründet wurde der Antrag mit den unterschiedlichen Lerninteressen der Studierenden, wonach einige eher morgens und andere eher abends arbeiteten.

Recht auf Onlinelehre

Ein weiterer positiv beschiedener Antrag der Koalition betraf die Onlinelehre. Demnach sollen alle Studierende das Recht erhalten, „auf Verlangen an einer Vorlesung oder einem Seminar online teilnehmen zu können.“ Dieser Wunsch solle gegenüber Dozierenden oder dem Prüfungsamt anonym geäußert werden können, um so Studierenden eine gleichberechtigte Teilhabe an der Lehre zu ermöglichen. Hintergrund ist die hohe Inzidenz in der Bundesstadt, die insbesondere Risikogruppen einer Gefahr aussetze. Veranstaltungen sollen dann auf Wunsch hybrid angeboten werden.

Die Tagesordnung und die einzelnen Anträge könnt ihr hier aufrufen (Anträge einsehbar über VPN).