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healthycampus zu Gast: Das war die letzte 11. Sitzung des 42. Bonner Studierendenparlaments

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Wie kann healthycampus Studierende noch besser über eine gesunde Ernährung informieren? Wie werden die Studierenden auf die Wahl des 43. SP aufmerksam? Wozu ein Solidaritätsantrag? Und ist die Alte VHS auch für Studierende wichtig? Über all diese Fragen und mehr debattierte das 42. Studierendeparlament in seiner 11. Sitzung.

Anstatt um s.t. startet am 17.12.2020 die 11. Sitzung des 42. Bonner Studierendenparlaments etwas verspätet um 19:00 Uhr c.t. über die Videokonferenzplattform bigbluebutton. Doch dass dies die letzte Sitzung des 42. Legislatur sein wird, ist bei den anregenden Diskussionen zunächst kaum zu bemerken.

Gastvortrag von healthycampus

Nachdem die obligatorische Anwesenheitskontrolle zeigt, dass das 42. Studierendenparlament beschlussfähig ist, geht es auch schon mit einem Gastvortrag von healthycampus los. (Mehr Infos zu healthycampus findet ihr übrigens hier: https://www.uni-bonn.de/einrichtungen/pe-karriere/healthy_campus_bonn.) Die Ernährungsberatung von healthycampus geht auf den SP-Beschluss zurück. Eine neue Überlegung ist eine Anlaufstelle für Ernährungsfragen einzurichten. An dem für ein bis zwei Stunden in der Woche besetzten Infostand sollen Studierende dann die Möglichkeit haben, sich ausführlich über eine gesunde Ernährung zu informieren. Auch Ernährungsworkshops (zunächst digital) und Thementische im Rahmen von Aktionswochen in den Mensen sind im Gespräch. Das Studierendenparlament ist besonders an einer Kennzeichnung der Nahrungsmittel der Mensen über Inhalte, Finanzierung und Nachhaltigkeit interessiert.

Wahlen in Schlichtungsgremium und Verwaltungsrat

Nach der letzten Sitzung am vergangenen Dienstag gibt es kaum neue Berichte aus den SP-Ausschüssen und Gremien. So führt der erste Sprecher Kay Frenken die Sitzung zügig zu den anstehenden Wahlen. In das Schlichtungsgremium wird Julian König gewählt. In den Verwaltungsrat des Studierendenwerks, für die Amtsperiode ab April 2021, werden Sander Hartkamp, Sarah Mohamed und Alois Saß gewählt.

Änderungsanträge und Ausschüsse

Anschließend folgt die Abstimmung über einige Änderungsanträge und Ausschüsse. Der Änderungsantrag zur Änderung der Geschäftsordnung des Studierendenparlaments und der Semesterticket-Ausschuss werden jeweils einstimmig angenommen. Ebenso werden der Änderungsantrag zur Neufassung der RLST (die RLST ist die Semesterticket-Richtlinie, dabei geht es um die Erstattung vom Beitrag des Semestertickets) und der Nachtragshaushaltsplan beide mehrheitlich angenommen.

Fragen zur Briefwahl des 43. SP

Rege Diskussion bietet die Briefwahl des nächsten SP im Januar 2021 und ein Antrag des RCDS. Auf Grund der Pandemie steht die Frage im Raum, wie die Studierenden am effektivsten mit einem Hinweis auf die anstehende Wahl erreicht werden. Zur Debatte steht, die Dozierenden aufzufordern die Studierenden an die Wahl zu erinnern, ein Hinweis zum Wahlzeitraum und zur Briefwahl auf ecampus und die Information der Studierenden durch E-Mails.

Internationale Solidarität

Ein Solidaritätsantrag zu den Prostesten polnischer Studierende gegen Bildungsminister Czarnek wird nach Eigenänderungsanträgen angenommen. Denn dieser spricht beispielsweise der LGBT+ Community Menschenrechte ab. In der Diskussion stehen mehr solcher Solidaritätsanträge auch für andere Länder. Schon dieser Antrag ist ein Symbol für eine international solidarische Gemeinschaft von Studierenden.

Erhalt der Alten VHS

Um ca. 22:30 Uhr beschließt das 42. SP mehrheitlich ein Statement der Studierendenschaft der Universität Bonn für den Erhalt der Alten VHS. Trotz der Kritik, inwieweit Studierende wirklich von der VHS profitieren, wird das Raumangebot des Kulturzentrums als wichtig angesehen.

Ein emotionaler Abschied

Beim 13. und letzten Punkt der Tagesordnung „Verschiedenes“ wird es an diesem Abend ein wenig emotional. Die Legislaturperiode des 42. Studierendenparlaments geht ihrem Ende zu und so regnet es von allen Seiten warme Danksagungen. Eine weitere Sitzung des 42. Studierendenparlaments steht nicht in Aussicht, da auch für die Wahl im Januar schon alles geklärt sei.