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Bild: Nicole Masmanns / bonnFM

Für einen ganzen Tag war eine Insel bunt

Lesezeit: 2 Minuten

Am 26.8 fand zum ersten Mal auf der Insel Grafenwerth in Bad Honnef das Holi-Festival statt. bonnFM war für euch vor Ort und hat sich das bunte Spektakel einmal angeschaut.

Stieg man am Samstag in Bad Honnef aus der Bahn, hörte man schon von weitem die Musik, die von der Insel Grafenwerth herüber schallte. Man musste nur dem Strom von Menschen in weißen Oberteilen folgen und konnte das Festivalgelände nicht verfehlen.
War man erstmal auf dem Festivalgelände, hieß es, Wertmarken und natürlich das wichtigste natürlich: Farbbeutel kaufen!! Ein einzelner Farbbeutel kostete 2 Euro und fünf Stück bekam man für 8 Euro. Dann hieß es erstmal ab auf die Tanzfläche und abgehen, tanzen und Farbpulver verteilen.
Obwohl die Stimmung am Anfang etwas schleppend war, was aber einfach daran lag, das noch nicht so viele Besucher da waren, wurde es immer besser, immer lauter und immer bunter. Die Musik war eine gut tanzbare Mischung aus bekannten Hits und eigenen Kreationen der DJ’s, zu der auch diejenigen tanzen konnten, die vielleicht sonst nicht auf Electro- bzw. Technomusik stehen.

Auftritt von Sänger Chris Cronauer gab der Stimmung nochmal einen Kick

Gegen 16 Uhr gab es dann einen kleinen Auftritt des Sängers Chris Cronauer, der zusammen mit dem Produzenten-Duo Stereoact mit Songs wie „Nummer Eins“ und „Bis zum Ende dieser Welt“ in den Charts vertreten war. Chris sang nicht nur eigene Songs, sondern auch ein Electro-Medley aus Songs, die man aus dem Radio kennt und wunderbar mitsingen konnte. Das steigerte natürlich die Laune aller Festivalbesucher, wodurch noch mehr getanzt wurde.

Bild: Nicole Masmanns / bonnFM
Bild: Nicole Masmanns / bonnFM

Highlight des Tages: Die Countdowns

Zu jeder vollen Stunde versammelten sich dann so gut wie alle Festivalbesucher auf der Tanzfläche und starteten einen Countdown. Von zehn angefangen zählte die ganze Menge runter, um dann bei null alles zu geben, was der Farbbeutel her gab. Es regnete Pulver in allen Farben und wer danach noch sauber war, hat irgendwas falsch gemacht. Aber auch generell geizte keiner der Besucher mit dem Farbpulver und ständig sah man es durch die Gegend fliegen und es machte einfach alles, was es berührte, bunt. Egal ob T-Shirt, Haare, Rasen oder Gesichter.

Unser Fazit

Obwohl Stellen unseres Körpers immernoch rosa von dem Pulver sind, da die Farbe selbst beim Schrubben unter der Dusche nicht vollständig abgegangen ist, hatten wir einen geilen Tag. Die Location war super, das Essen wirklich lecker, die Musik klasse und das Wetter hat zum Glück auch mitgespielt, denn es war bis in die Abendstunden warm. Wir werden nächstes Jahr bestimmt wieder dabei sein, aber dann werden wir uns definitiv von dem rosa Pulver fern halten.
Also wenn ihr Bock auf sowas habt, geht hin und nutzt die Chance: es lohnt sich wirklich.