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Filmfest München: Wie man Kino für junge Menschen attraktiver macht

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Das Filmfest München findet traditionell Ende Juni statt. Also ist es aktuell nicht nur draußen heiß – auch in den Kinosälen ist viel los. Tausende von Gästen treffen sich hier in München, um neue Filme aus aller Welt zu schauen. Und für mich ergibt sich die Frage, wie man die Kinoarbeit so gestalten kann, dass der Ort Kino auch für junge Menschen nachhaltig attraktiv wird.

Wenn man das Wort „Festival“ im Sommer hört, dann denkt man vor allem an Musikfestivals. Aber wie wäre es mal mit Kino? Bei der Hitze in einem kühlen Kinosaal zu sitzen, kann ja auch was haben. Das kann man zum Beispiel in München machen. Dort findet aktuell das Filmfest München statt, das zweitgrößte in Deutschland nach der Berlinale.

Seit über 40 Jahren werden hier in München jedes Jahr über 100 Festivalfilme gezeigt, geteilt in verschiedene Sektionen. Es gibt einen Cinemasters-Wettbewerb, einen Wettbewerb für experimentellere Filme, internationale Independents und deutsche Koproduktionen. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es eine eigene Sektion: CineKindl.

Für die letzteren interessiere ich mich ganz besonders. Denn laut Statistiken der Filmförderungsanstalt gehen junge Menschen im Alter von 20-29 Jahren heute viel weniger ins Kino als noch vor 10 Jahren. Wie kann man also mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, damit sie auch als junge Erwachsene noch ihren Weg ins Kino finden und welche Rolle spielen dabei Filmfestivals? Darüber spreche ich mit den Programmern des Filmfest München, Bernhard Karl und Tobias Obermeier und dem Schauspieler Leonard Scheicher.

Bernhard Karl, Tobias Obermeier
Bild: bonnFM / Bernhard Karl (links) und Tobias Obermeier (rechts) sind für das Filmprogramm beim Filmfest München zuständig
Leonard Scheicher
Bild: bonnFM / Der Schauspieler Leonard Scheicher feiert in München Premiere seines Films „Bubbles“, in dem er die Hauptrolle spielt

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