Ein bisschen Rock, ein bisschen Indie, eingängige Melodien und poetische, deutsche Texte. So lässt sich die Musik der Bonner Band „16 Tage“ beschreiben. Seit knapp einem Jahr machen die vier Männer gemeinsam Musik. Das erste Album ist pünktlich zur Festival-Saison fertig und so spielen die Rocker bei Rock im Tal in Duisdorf schon ein ganzes Set. Ihr erstes Musikvideo zum Song „Gegen den Strom“ ist auch schon online.
Produzent Maximilian Derkum und Sänger Martin Nachtsheim haben uns bei bonnFM besucht und gleich noch eine Premiere geliefert. Zum ersten Mal haben sie „Gegen den Strom“ unplugged gespielt. Das Frühstart-Team ist schon restlos überzeugt. Mit einer studentisch authentischen Tasse Kaffee haben sie auch die frühe Tageszeit mit Humor genommen. Die Songs entstehen nicht unbedingt beim gemeinsamen jamen, sondern in Einzelarbeit. Erst im Studio, wenn die Musik schon fertig ist, feilen sie als komplette Band an Kleinigkeiten und üben für die großen Bühnen. Neben Max und Martin gehören zu „16 Tage“ noch Bassist Manuel Sànchez und Schlagzeuger Jens Silz.
Im vergangenen Jahr gehörte ein Auftritt mit „Papa Roach“ zu ihren absoluten Highlights. „Wir freuen uns, dass wir immer mehr tolle Auftritte spielen können“, erzählt Martin Nachtsheim. Mit dem klischeehaften Rockerleben hat das allerdings nichts zu tun. „Die meiste Arbeit ist sehr konzentriert. Zwei von uns sind auch hauptberuflich Musiker und da machen wir das nicht nur als Hobbyband“, erklärt der Produzent. „Aber danach gibt’s schon auch mal ein Bierchen“, ergänzt er mit einem Grinsen. Der Bandname ist übrigens ein Zitat aus ihrem Song „Zeitlupen-Ewigkeit“. „Und er sieht halt einfach cool aus!“, lacht Max Derkum.
Wenn ihr „16 Tage“ live erleben wollt, dann habt ihr am 8. August im Kunstgarten in Bonn die Gelegenheit dazu. Alle weiteren Termine findet ihr auf ihrer Homepage www.16-tage.de.
Das Interview bei uns im bonnFM Studio könnt ihr euch hier noch einmal anhören.
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