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bild: Robin Bottcher

“Can’t hold us” auf dem San Hejmo Festival

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Tokens, Penny, Kreativität und bunt! Begriffe, die hochkommen, wenn man an das San Hejmo denkt. Vorbeifahrende Flugzeuge, eine unglaubliche Kulisse, Dance Battles und Duetts sorgten in diesem Jahr für ein unvergessliches San Hejmo Erlebnis am Weezer Flughafen.

BUNT.

Wer denn jetzt der Artist oder allgemein? Beides! Ganz genau, denn nicht nur das Gelände war bunt, sondern auch die Diversity der Artists. Neben dem Artist BUNT. brachte auch sein Kollege BENNETT die Electro Stage zum Beben, die Leute zum Schwitzen und Ausrasten. Eine Stimmung, die in Erinnerung bleibt. Doch neben Electronic war auch mit Pop wie Milky Chance oder Rap wie Shirin David zu rechnen.

Für diejenigen, die neben der Musik jedoch eine Abwechslung brauchten, war auch gesorgt. Neben kreativen Aktivitäten und einem Bällebad, stand auch Relaxing auf dem Plan. Wer also kreativ sein wollte, konnte z.B. Jutebeutel bemalen, Holzschilder beschriften, die aufgehangen wurden und vieles mehr. Entspannen konnte man auf den zahlreichen Hängematten.

Kunst at its best

Damit nicht genug, gab es auch eine Reihe von wunderschönen interaktiven Kunstwerken auf riesigen Leinwänden. Unter diesen Werken konnten die Festival-Besucher*innen z.B. durch eine überdimensionale zweifarbige Brille schauen und das Kunstwerk aus zwei verschiedenen Perspektiven betrachten. Ein weiteres Kunstwerk ermöglichte es den Besucher*innen ein Teil des Kunstwerkes zu werden, indem sie das Seil an dem Gemälde des Luftballoons nutzten. Insbesondere dieses Kunstwerk bot sich perfekt als Fotospot an, welcher heiß begehrt war.

It’s Showtime Baby!

Nicht nur die Shows der Artists überzeugten, sondern auch die Partizipation ihrer Zuschauer*innen. Macklemore feierte auf der Bühne mit zwei Zuschauerinnen. Dabei holte er Zwei Personen aus dem Publikum, die sich bereit erklärten gegeneinander bei einem Dance off anzutreten. Innerhalb von 20 Sekunden sollte jeder von ihnen ihre besten Moves zum Song ,,Dance Off” von Macklemore rausholen. Ein Move, der die Menge begeisterte. Doch Macklemore nutzte seinen Auftritt auch dazu um seine Dankbarkeit auszusprechen, wie auch seine Message hinter seinem Song ,,Hinds Wall” zu erläutern.

Auch Shirin David machte Welle mit ihrem Auftritt. ,,Ob ich darf? Ja ich darf das!” Neben Rap, zeigte Shirin bei der Performance ihrer alten Songs nochmal, dass sie auch eine wunderschönen Gesangstimme hat. Doch nachdem am Ende ihres Sets der Song ,,Bauch, Beine, Po” nicht von ihr performt wurde, wurden die Zuschauer*innen unruhig. Sie taten sich zusammen und schrien laut ,,Bauch, Beine, Po”, so lange bis Shirin wieder zurückkam und den Song performte. Doch nicht nur einmal sondern gleich zweimal! Beim zweiten Mal mit jemandem aus dem Publikum. Die Crowd war am Durchdrehen!