Ein halbes Jahr im August Macke Haus – Ein Rückblick
Eine Studentin blickt zurück auf das halbe Jahr, in dem sie im August Macke Haus gearbeitet hat.
Eine Studentin blickt zurück auf das halbe Jahr, in dem sie im August Macke Haus gearbeitet hat.
Die österreichische SIGNA-Holding lässt den Mietvertrag des Bonner Kultclubs Blow Up in der Rathausgasse zum 30. Juni auslaufen. Plan des Investors ist es seit längerem, im Viktoriaviertel ein Einkaufszentrum und eine Bibliothek zu errichten – trotz des Bürgerbegehrens, das sich im letzten Jahr dagegen ausgesprochen hat.
Wer am Dienstagvormittag über den Kaiserplatz wollte, sah schon von weitem ein großes Polizeiaufgebot. Grund dafür war der „Refugee Schul- und Unistreik“. Dazu hatte das Bündnis „Bonn stellt sich quer“ aufgerufen. Dem Aufruf sind ca. 500 Schüler und Studenten nachgegangen, die für das Bleiberecht von Flüchtlingen demonstrierten. Bei der Demo ging es auch darum, Solidarität zu zeigen und ein Zeichen zu setzen, dass Flüchtlinge hier willkommen sind.
Mancher Studierende mag sich am vergangenen Donnerstagmorgen erschrocken haben: Vor der Bonner Universität Richtung Hofgarten waren um die dreißig Holzkreuze in frisch aufgeschüttete Erde errichtet worden. Rote Grablichter warfen den Eingang zur Universität in ein ungewohntes Licht. Aber vor allem die Inschriften „#0202IchBinDabei“ sowie „Die Toten kommen“ sorgten für Verwirrung.
Nachdem im letzten Jahr mit der Rockaue ein Festival für die Musikliebhaber dazu gekommen ist, können sich dieses Jahr die Theaterfreunde auf das erste Camus Festival freuen. Stattfinden wird es nächstes Wochenende vom 15. bis 17. Januar 2016.
Man bekommt es jeden Tag mit: Es kommen immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Doch wie soll man damit umgehen? Wie kann man den Menschen helfen, sich zu integrieren? Genau mit dieser Frage hat sich das Geographische Institut der Universität Bonn beschäftigt.
Am vergangenen Freitag startete Bonn mit einem fulminanten Konzert der Berliner Staatskapelle in das Beethovenfest 2015. Unter dem Motto „Veränderungen“ wird bis zum 4. Oktober Ludwig van Beethoven, der wahrscheinlich bekannteste Bonner aller Zeiten, geehrt.
Klingt komisch, ist aber durchaus sinnvoll: Denn ein Treffpunkt für die Bonner Skaterszene muss her! Die Initiative „Beton für Bonn" setzt sich für den Bau eines Betonskateparks auf dem Gelände der Bonner Rheinaue ein. Doch der ist ziemlich teuer. Hilfe von der Stadt ist nicht zu erwarten, denn bekanntlich fehlt Bonn das Geld an allen Ecken und Enden. Deshalb ist die Initiative auf sich allein gestellt. Wie sie das meistert? - Mit viel Leidenschaft und Geduld.