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Bild: Julian Herbert Dämpfle

Die Haribo Goldbären feiern ihren 100. Geburtstag

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„Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso“, und das nun schon seit mehr als 100 Jahren. Aus diesem Grund hat sich das Bonner Süßwarenunternehmen etwas ganz Besonderes überlegt.

Phantasia, Saure Pommes oder doch lieber Schlümpfe – wer steht nicht jedes Mal vor der Qual der Wahl, wenn man im Haribo Shop mal wieder ein Geschenk für einen Verwandten oder eine Freund*in auf die Schnelle besorgen muss. Die wohl sicherste Bank sind und bleiben dann wohl die Haribo Goldbären: Jeder kennt sie und (fast) jeder liebt sie – und das inzwischen schon seit mehr als hundert Jahren.

Haribo Pop-Up Museum auf dem Münsterplatz in Bonn

Gefeiert wird das 100-jährige Jubiläum der Goldbären, die bis 1960 noch unter dem Namen „Tanzbären“ verkauft wurden, mit einem Pop-Up Museum auf dem Münsterplatz in Bonn, bestehend aus einem historischen Bus und zwei Seecontainern. Das Museum nimmt die Besucher*innen auf eine kleine Reise durch die Geschichte eines inzwischen weltbekannten Unternehmens mit, dass 1920 von Hans Riegel in einer Hinterhofwaschküche in Kessenich gegründet worden ist.

Am Eingang des (doch etwas überschaubares) Museums, zieht jeder Besucher und jede Besucherin eine Karte und gewinnt mit etwas Glück einen kleinen Preis, zum Beispiel eine Packung Goldbären. Vom Eingang geht es weiter zu einem der großen Highlights: Die Goldbärenmaschine.

Süßigkeiten aus der Goldbärenmaschine

Beim Betätigen des Knopfes setzt sich die Maschine in Bewegung und spuckt wenige Sekunden später eine große Tüte Goldbären aus. (Kleiner Tipp: Wenn ihr besonders nett zu den Mitarbeiter*innen seid, schenken sie euch die Packung aus der Maschine sogar.) Ein großer Flachbildfernseher mit den ehemaligen Werbespots von Moderator Thomas Gottschalk für die Süßigkeiten darf in dem Museum natürlich auch nicht fehlen.

Hitzewallungen im Goldbären-Bus

Weiter geht es in den Goldbären-Bus, der bei warmem Wetter die Temperaturen einer Sauna annimmt, zumindest fühlt es sich so an. Trotzdem lohnt sich ein Besuch in dem Bus aus den 1936er Jahren, der früher durch die Straßen von Paris gecruiset ist. Und hey – danach wird einem das warme Wetter draußen, wie ein klimatisierter Raum vorkommen! Darin ausgestellt sind alte Goldbärenpackungen – sehr interessant anzuschauen, wie sie sich über die Jahre verändert haben – teils findet man auch wichtige Firmendokumente, wie zum Beispiel die Patentanmeldung des Unternehmens.

Bis zum 3. Juli könnt ihr das Museum auf dem Münsterplatz noch besuchen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 11 bis 19 Uhr. Danach baut das Museum zwar seine Zelte in Bonn ab, tourt dann aber noch durch ganz Deutschland – unter anderem nach Grafschaft, Hamburg, München und ins Allgäu.