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Perfekte erste Halbzeit führt den 1.FC Köln zum Auftaktsieg

Lesezeit: 4 Minuten

Der 1. FC Köln hat sein Auftaktspiel gegen das Top Team TSG Hoffenheim durch eine laut Trainer Sascha Glass „perfekte erste Halbzeit“ mit 3:1 (3:0) gewonnen. Insgesamt sahen 1200 Zuschauer:innen die Partie der Frauen im Franz-Kremer-Stadion.

Nach der Euphorie über die Europameisterschaft im Sommer begann am vergangenen Freitag wieder die Saison der 1. Frauenbundesliga. Der 1. FC Köln empfing die TSG Hoffenheim, den 5. platzierten der letzten Saison, vor herbstlicher Kulisse. Erst in der letzten Saison war der FC wieder in die 1. Bundesliga aufgestiegen und galt deshalb als Underdog gegenüber den Gästen aus Süddeutschland. Doch dann nahm die Partie einen anderen Verlauf.

Nervöser Beginn, Köln nutzt die erste Chance

Hoffenheim lief die Kölnerinnen früh an und konnte so eine kleinere Nervosität aufdecken. So versprang die Torfrau vom FC, Manon Klett, bei einem Rückpass in der 4‘ der Ball. Den konnte sie aber noch vor einer Hoffenheimer Stürmerin durch ein Spiel ins Aus klären. Den ersten Schuss feuerte Hoffenheim in der 11‘ ab, als Klett sich bei einer Ecke vergriff und eine Hoffenheimerin schneller an den zweiten Ball kam. Köln wurde nun aber stärker. In der 15‘ gelang eine erste Kombination über die linke Seite, auch wenn sie im Abseits endete. Die Kölnerinnen wurden immer zweikampfstärker. Besonders die beiden Spielerinnen mit der Nummer 18 Andrea Gavric (1. FC) und Julia Hickelsberger (TSG) lieferten sich auf der linken Seite viele Duelle, wobei die Kölnerin meist die Oberhand behielt. Warum das für Köln so wichtig war, zeigte sich in der 20‘: Als Hickelsberger sich durchsetzen konnte, flankte sie in den Strafraum, wo die Stürmerin Nicole Billa sofort abzog und nur knapp das Tor verfehlte.
Im Gegenzug verlagerte Köln schnell von der linken auf die rechte Seite. Dort fand eine Hereingabe von Jana Beuschlein die Stürmerin Mandy Islaker, die mit ihrer ersten Chance gleich das Tor traf und somit den 1. FC Köln in Führung brachte.

Hoffenheim bemüht aber unglücklich, der FC bleibt eiskalt

Zunächst ließ sich Hoffenheim nicht vom plötzlichen Rückstand schocken und so konnte die starke Hickelsberger in der 26‘ nur von einem Foul gestoppt werden. Aus halblinker Position schoss Katharina Naschenweng den Ball direkt in Richtung Winkel. Die anfängliche Nervosität von Torfrau Klett war längst verflogen und so parierte sie den Ball exzellent.
In der 30‘ stellte die linke Verteidigerin von Köln Gavric ihre Zweikampfstärke wieder unter Beweis und konnte den Ball in der linken Hoffenheimer Seite gewinnen. Die Debütantin legte den Ball in den Rückraum, wo Sharon Beck den Ball im Fallen in die rechte Ecke zum 2:0 zirkelte. Nun begann der FC aber nicht nur kämpferisch überlegen zu sein, sondern zeigte auch schöne Passkombinationen. In der 34‘ Minute spielte ein Doppelpass mit Neuzugang Sarah Puntigam Weronika Zawistowka auf der linken Seite frei. Ihr Pass fand die in der Mitte der Strafraumkante stehende Beuschlein. Das kam aber nicht zum Abschluss, denn die Hoffenheimerin Jana Feldkamp griff ihr von hinten an die Schulter und brachte sie zu Fall. Eine klare Notbremse, die mit einer Roten Karte und einem Elfmeter bestraft wurde. Den Strafstoß könnte Islacker souverän ins linke Eck verwandeln.
Kurz vor der Pause sendeten die sichtlich geschockten Hoffenheimerinnen noch mal ein Lebenszeichen. Nach einem Steckpass kam Hickelsberger frei in den Strafraum der Kölnerinnen, aber ihr Abschluss war allerdings schwach und stellte keine Herausforderung für Klett dar. So endete die erste Halbzeit mit einer 3:0 Führung für den 1. FC Köln. Diese Halbzeit bezeichnete der Trainer der Kölnerinnen in der Pressekonferenz nach dem Spiel als „perfekt“, was angesichts der Chancenverwertung auch gerechtfertigt war.

Hoffenheim bemüht aber unglücklich, der FC bleibt eiskalt

Zunächst ließ sich Hoffenheim nicht vom plötzlichen Rückstand schocken und so konnte die starke Hickelsberger in der 26‘ nur von einem Foul gestoppt werden. Aus halblinker Position schoss Katharina Naschenweng den Ball direkt in Richtung Winkel. Die anfängliche Nervosität von Torfrau Klett war längst verflogen und so parierte sie den Ball exzellent.
In der 30‘ stellte die linke Verteidigerin von Köln Gavric ihre Zweikampfstärke wieder unter Beweis und konnte den Ball in der linken Hoffenheimer Seite gewinnen. Die Debütantin legte den Ball in den Rückraum, wo Sharon Beck den Ball im Fallen in die rechte Ecke zum 2:0 zirkelte. Nun begann der FC aber nicht nur kämpferisch überlegen zu sein, sondern zeigte auch schöne Passkombinationen. In der 34‘ Minute spielte ein Doppelpass mit Neuzugang Sarah Puntigam Weronika Zawistowka auf der linken Seite frei. Ihr Pass fand die in der Mitte der Strafraumkante stehende Beuschlein. Das kam aber nicht zum Abschluss, denn die Hoffenheimerin Jana Feldkamp griff ihr von hinten an die Schulter und brachte sie zu Fall. Eine klare Notbremse, die mit einer Roten Karte und einem Elfmeter bestraft wurde. Den Strafstoß könnte Islacker souverän ins linke Eck verwandeln.
Kurz vor der Pause sendeten die sichtlich geschockten Hoffenheimerinnen noch mal ein Lebenszeichen. Nach einem Steckpass kam Hickelsberger frei in den Strafraum der Kölnerinnen, aber ihr Abschluss war allerdings schwach und stellte keine Herausforderung für Klett dar. So endete die erste Halbzeit mit einer 3:0 Führung für den 1. FC Köln. Diese Halbzeit bezeichnete der Trainer der Kölnerinnen in der Pressekonferenz nach dem Spiel als „perfekt“, was angesichts der Chancenverwertung auch gerechtfertigt war.

Trotz schnellem Anschlusstreffer, Köln gewinnt souverän

Die zweite Halbzeit begann für Köln mit einem Dämpfer. Die neu für Hoffenheim eingewechselte Angreiferin Melissa Kössler fing einen schlecht gespielten Pass der Kölner Verteidigerin Celina Degen ab und konnte ohne Probleme aus 25 Metern in das Tor schießen. Torhüterin Klett war aufgerückt, um als Anspielstation zu fungieren und hatte so keine Abwehrmöglichkeit. Hoffenheim blieb auch in Unterzahl insbesondere nach Standards gefährlich. Die Schüsse egal ob nach einer Ecke in der 60‘ oder einem Freistoß in der 78’, gingen aber allesamt übers Tor. Doch der 1. FC Köln hatte auch noch die Chance, auf ein 4:1 zu erhöhen. Nach einer Flanke der rechten Außenverteidigerin Ally Gudorf, nahm Islacker den Ball perfekt mit dem Fuß an, schoss den Ball aber dann an die Latte. (70‘) Insgesamt verteidigte der 1. FC Köln aber souverän seine Führung aus der ersten Halbzeit und konnte so den ersten Sieg der Saison erlangen.
Insgesamt 1200 Zuschauer:innen sahen diesen guten Auftakt der Fußballerinnen, was in Anbetracht der letzten Saison beachtlich ist. Hier lag der Zuschauerschnitt nämlich bei ca. 960. Am nächsten Wochenende geht es für die Kölnerinnen nach Leverkusen und dort treffen sie am 1.10 um 13:00 im Kölner Franz-Kremer-Stadion auf Turbine Potsdam.