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Tipps für die Konzentration im Home-Office

Lesezeit: 2 Minuten

Wir haben es im letzten Semester schon gemerkt: das mit der Konzentration im Home-Office ist nicht immer leicht. Aber das heißt nicht, dass das kommende Semester genauso schwer werden muss. Lasst uns aus den Fehlern lernen!

Leider ist dieses Jahr alles ein wenig anders und so natürlich auch das Studium. Dies findet wieder im Home-Office statt. Die Stimmung der Studierenden ist gemischt, denn viele wünschen sich eher das normale Präsenz-Studium zurück. Trotzdem brachte das erste Online-Semester auch Vorteile mit sich. So konnte man flexibel immer und überall mit WLAN an Vorlesungen oder Seminaren teilnehmen. Vorteilhafte digitale Tools wolle man laut Rektor Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Hoch später zusätzlich zu Präsenzveranstaltungen beibehalten. Vielleicht könnte man dann entspannt die verpasste Präsenz-Vorlesung online nachholen.

Tipps für die Motivation im Home-Office

Doch bis dahin vergeht wahrscheinlich noch das kommende Semester online Zuhause. Aus dem vergangenen Semester wissen wir, dass das mit einem kleinen Problem einhergeht: Zuhause findet sich überall Ablenkung, egal wo man hinschaut. Um dieser nun aber nicht mehr zu verfallen, folgen hier die wichtigsten Tipps für Konzentration und Motivation!

Ordnung am Arbeitsplatz

Wie gerne fällt einem nicht kurz vor dem Lernen ein, dass man noch unbedingt Aufräumen muss. Um die Ablenkung auf ein Minimum zu reduzieren, einfach vorher aufräumen und nur die notwendigen Arbeitssachen auf dem Schreibtisch lassen. Auch das Handy stellt sich gerne zum Prokrastinieren zur Verfügung. Also am besten auch das aus dem Sichtfeld legen oder das WLAN (wenn man es gerade nicht braucht) ausschalten! Ansonsten kann man das Handy mithilfe witziger Apps eine gewisse Zeit lang sperren und gleichzeitig virtuelle Bäume pflanzen oder Donuts sammeln, ohne selber abgelenkt zu werden.

Ein strukturierter Tagesablauf

Zuhause kontrolliert keiner, wann man anfängt. Da kann man ja schnell nochmal für ein paar Minuten die Augen schließen. Für die Motivation ist das jedoch nicht sehr förderlich. Ein regelmäßiger Tagesablauf, mit einer festen Aufstehens- und Feierabendzeit, sorgt dafür, dass wir uns produktiv fühlen. Das schlimmste Gefühl ist doch nichts geschafft zu haben, obwohl man den ganzen Tag etwas gemacht hat. Um am Ende des Tages nicht unerledigte To-Do-Listen im Kopf durchzugehen, ist es ebenso wichtig, Zuhause eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Insbesondere wenn man als Studierende*r ohnehin nur auf einigen Quadratmetern lebt und das Bett direkt neben dem Schreibtisch steht. Das heißt nicht im Schlafanzug an den Schreibtisch und auch nicht Abends auf dem Bett schnell noch eine Vorlesung zusammenfassen. Denn psychisch helfen getrennte Bereiche für Arbeit und Freizeit. Und der Schlaf wird erholsamer.

Gute Pausen

Regelmäßigkeit ist nicht nur im Tagesablauf wichtig, sondern hilft genauso beim Lernen selber. Das Geheimnis: Pausen. Besonders beim Auswendiglernen ist die Pomodoro-Technik von Vorteil. Das bedeutet 25 Minuten lang konzentriert Lernen und fünf Minuten Pause im Wechsel. In größeren Pausen bietet sich ein Spaziergang oder Sport an, denn regelmäßige Bewegung ist für ein konzentriertes Lernen nicht zu unterschätzen. Genau so wohltuend sind eine großzügige Mittagspause und Snacks für die Konzentration. Zum Beispiel Obst, Nüsse oder der gute alte Traubenzucker.

Fristen setzen

Zum Schluss noch ein letzter kleiner, aber feiner Tipp: Allgemein hilft es sehr, wenn man sich selber eine Deadline festlegt, die nicht die echte Abgabe ist, um last-Minute-Stress zu vermeiden. Auch wenn im kommenden Semester wieder die gemeinsamen Kaffeepausen und Bibliotheksbesuche fehlen werden, wird es uns an Konzentration und Motivation dieses Mal nicht mangeln!