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Bild: Maurice Bruttel und Samuel Arsic

Das Jahr der Comebacks beim Campusfestival Konstanz 

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Direkt am Ufer des riesigen Bodensees startete am letzten Maiwochenende das diesjährige Campusfestival Konstanz. Es folgte ein turbulentes Wochenende mit viel Sonnenschein und ein paar organisatorischen Hindernissen.

Ein großes Comeback

Auf dem Line-up findet man viele Newcomer*innen, aber auch altbekannte Gesichter. Ennio und Berq sind schon mal beim Campusfestival gewesen – vor zwei Jahren. Damals waren sie noch die Newcomer und standen am Anfang ihres Erfolgs. Sie schwelgen selbst in Erinnerung und danken ihren Fans, dass sie all das möglich gemacht haben. Zum krönenden Abschluss wird natürlich auch ihre gemeinsame Version von „Drachenfrucht“ performt. Die beiden sind an diesem Wochenende aber nicht die einzigen, die zum Campusfestival zurückgekehrt sind. 

Paula ist Headliner!

Paula Hartmann hat sich den Weg nach oben selbstbewusst erkämpft und steht nun ebenfalls nach zwei Jahren wieder auf der Bühne in Konstanz. Wohlgemerkt als Headlinerin: Samstagabend schließt sie die Show und tausende von Menschen schauen ihr dabei zu und singen ihre Lieder mit. Obwohl Paula so klein wirkt, füllt sie die ganze Mainstage mit ihrer Ausstrahlung. Das besondere Highlight sind ihre Features, die plötzlich auf der Bühne auftauchen, denn auch Domiziana, Symba und Apsilon waren auf dem Campusfestival vertreten. 

Eine kurze Unterbrechung 

Die Sonne strahlt und die Fans haben gute Laune. Aber dann muss die Show unterbrochen werden, denn an den Eingängen zur Mainstage wird es langsam zu voll. Die Band Culcha Candela ist mitten in ihrem Auftritt, doch der kann erst fortgeführt werden, wenn sich die Masse an Menschen wieder auflöst. Der Grund für diesen Zwischenfall: Die besten Plätze vor der Bühne sind aus Sicherheitsgründen abgesperrt, doch viele hoffen darauf, bei einer späteren Gelegenheit hereingelassen zu werden. Besonders am zweiten Tag drängen sich die Menschen immer weiter an den Eingang, sodass die Veranstalter*innen entscheiden, die Bereiche für den restlichen Tag nicht mehr zu öffnen. Pech für die Fans, die auf einen guten Platz gehofft haben, aber Sicherheit geht vor. 

Konstanz, trinkt genug Wasser!

Die Temperaturen liegen bei bis zu 27 Grad, weswegen viele Artists die Fans darauf hinweisen, genug Wasser zu trinken. Das Campusfestival hat Wasserstationen eingerichtet, doch tagsüber sind diese oft überlaufen und nicht von jeder Bühne aus leicht erreichbar. Mit etwas Geduld ist man dann aber schließlich in der Lage, seine Flasche mit dem kühlen Wasser zu füllen. Viele greifen jedoch lieber zu anderen Spaßgetränken, die es an den zahlreichen Getränkeständen zu kaufen gibt. 

Endet es mit einem Knall?

Die letzte Nacht ist für die Fans auf dem Campingplatz chaotisch. Ein Gewitter rollt an und während die Menschen noch in Gedanken bei Paula Hartmann sind, wird ihnen empfohlen, Schutz zu suchen und möglichst viel ihrer Ausrüstung sicher zu verstauen. Die Pavillons werden also abgebaut und die Leute suchen Schutz in ihren Zelten oder Autos. Glücklicherweise ist die Nacht nicht so stürmisch wie erwartet und am nächsten Morgen trocknen die letzten Regentropfen schon wieder in der strahlenden Sonne.