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Laufende Projekte, Umzüge und ein neuer AStA: Das war die 1. Ordentliche Sitzung des 43. Studierendenparlaments

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Bis spät in die Nacht wurde in der ersten ordentlichen Sitzung des neuen Studierendenparlaments diskutiert – über das allzeit präsente Thema der digitalen Lehre und deren Herausforderungen für das Studierendenparlament (SP), aber auch über Zukunftspläne. Zu denen wurde der in der Sitzung neu gewählte AStA-Vorsitz nämlich besonders gelöchert.

Modernisierung und Digitalisierung – auch im Studierendenparlament

Nach den für Studierende mittlerweile gewohnten Anlaufschwierigkeiten zwecks Technik und Audio, begann der Kassenprüfungsausschuss die Sitzung mit einem Abschlussbericht. Er stellte fest, dass auch die Buchführung des SP dringend eine Modernisierung und vor allem einen Online-Ersatz für bestimmte Präsenzabläufe bedarf und forderte deshalb von Referaten sowie Ausschüssen eine vermehrt elektronische Darstellungsweise. Eine solche Digitalisierung solle in Zukunft für mehr Transparenz und Übersichtlichkeit innerhalb des SPs sorgen, auch wenn dies sicherlich ein umfangsreiches Projekt darstelle.

Offene Projekte und Zukunftspläne

Über anstehende Projekte wurde überhaupt viel diskutiert bei dieser ersten Sitzung des 43. Studienparlaments. Das IT-Referat musste sich dabei einigen Fragen zu corona-bedingt offen gebliebenen Baustellen unterziehen; der neugewählte IT-Referent Leon Stolze machte aber Hoffnung auf baldige Besserung und wies auf die hohe Auslastung des IT-Referats durch das Online-Semester hin.

Auch das Gremium für studentische Hilfskräfte (SHK) plant einige Änderungen, mit denen es  leichter zugänglich und sichtbarer für Studierende werden will. Der Gremium-Sprecher Matthias Hippold wies dabei darauf hin, dass noch immer viel zu wenige Studierende von der Anlaufstelle wüssten. Um dies in Zukunft zu ändern, schlug er eine engere Zusammenarbeit mit den Fachschaften vor.

Umzugsstress und neue Websites

Auch der baldige Umzug des AStA kam zur Sprache, wobei der bisherige Vorsitz um Geduld und Nachsicht für die vorübergehenden Erreichbarkeitsprobleme, die dabei entstehen könnten, bat. Der AStA bekommt aber nicht nur in der realen Welt ein neues Zuhause, sondern auch virtuell wird es bald anders aussehen, denn eine neue AStA-Website ist in Planung. Auch der Internetauftritt und das Logo des Studienparlaments sollen neu gestaltet werden. Für letzteres möchte das SP sogar einen Design-Wettbewerb unter Studierenden ausschreiben, nähere Details dazu werden aber in den nächsten Wochen noch folgen.

Jetzt aber: Ein neuer AStA ist gewählt

Nachdem Details ausdiskutiert, Formalia-Hürden überwunden und auch kurzzeitige Technikprobleme bewältigt waren, konnte dann auch endlich der neue AStA gewählt werden. Jonathan Andraczek von der Grünen Hochschulgruppe wurde dabei mehrheitlich zum neuen Vorsitzenden  gewählt. Unterstützt wird er von Felicitas Frigge (ebenfalls GHG) und Thomas Kortsalis (Juso HSG) in der Stellvertretung sowie Dennis Gleich (Juso HSG) als wiedergewählten Finanzreferenten. Der neue Vorsitz nannte mehr Nachhaltigkeit in Uni und Mensen, ein studentisch fair bepreistes Semesterticket und mehr Gleichstellung als Schwerpunkte seiner anstehenden Amtsperiode. Natürlich kam hierbei auch das Thema der digitalen Lehre zur Sprache. Der neue Vorsitz gelobte, die Stimmen und Anliegen der Studierendenschaft dem Rektorat präsenter zu machen, um mehr Aufmerksamkeit und Verständnis für deren schwere Situation während der Corona-Krise zu schaffen.

Alles findet ein Ende

Abschließend bedankte sich der neue AStA-Vorsitz und das gesamte Studienparlament noch einmal ausdrücklich beim bisherigen AStA –insbesondere dem ehemaligen Vorsitzenden Sander Hartkamp –  für dessen engagierte  Arbeit in der letzten Amtsperiode, auch wenn diese durch die Corona-Pandemie erschwert wurde. Um kurz vor Mitternacht erklärte der SP-Präsident Kay Frenken die Sitzung dann für beendet, auch wenn einige Punkte auf die nächste Sitzung vertagt werden mussten.