You are currently viewing Anfang zwanzig sein bedeutet „zu viel nachdenken, zu wenig wissen und sehr viel fühlen“
Bild: bonnFM

Anfang zwanzig sein bedeutet „zu viel nachdenken, zu wenig wissen und sehr viel fühlen“

Lesezeit: < 1 Minute

Der Musiker Mayberg im bonnFM Interview über das Mitte-20-sein, seine Texte, Clubs in Berlin und Tiktok.

„Mitte 20, ich weiß immer noch nicht, wo ich hingehör“, singt Mayberg in seiner Hit-Single „Mitte 20“ und trifft dabei genau den Nerv. Zumindest bei denen, die auch Anfang bis Mitte zwanzig und irgendwie ein bisschen lost sind. Aber nicht so lost, als dass sie nicht erkennen würden, dass da gerade eine große Karriere beginnt. Seine Songs sind auf eine Art unaufgeregt, aber mystisch und die Texte, die voller Ehrlichkeit und verwirrenden Wortspielen sind, gehen ins Ohr. Die Beats, die unter seinen Liedern liegen, machen nachdenkliche Songs plötzlich tanzbar und seine raue Stimme lässt Gefühle zeigen cool erscheinen.

Im Interview mit bonnFM auf dem MS Dockville Festival erzählt Mayberg, dass ihm die Textideen eigentlich ziemlich leicht einfallen, dass er Tiktok spannend findet, aber trotzdem lieber seinem Bauchgefühl vertraut und dass er gerne mal mit Edwin Rosen eine Collab aufnehmen würde. Da sagen wir auch nicht Nein.

Im Anschluss begeistert Mayberg auf der Bühne tausende Fans, die bereits alle Texte von ihm auswendig mitschreien können. Mayberg wird nicht der neue Henning May oder der neue Faber, er ist schon ein Star und steht singulär für sich. Auschecken lohnt sich also.