Der Manic Pixie Dream Boy ist wieder zurück und ist dieses Mal sehr viel darker als davor.
CONNY ist Rapper aus Köln, der sich in seinen Texten viel mit Feminismus, (toxischer) Männlichkeit und den Fehlleistungen unserer Gesellschaft beschäftigt. Im nun zweiten Teil der „Manic Pixie Dream Boy“-Trilogie erforscht er den Charakter eines Mannes im Patriarchat – wie er selbst darunter leidet und wie andere unter ihm leiden.
CONNY erzählt uns von den Anfängen seiner Musik, von seinem Philosophiestudium an der Uni Köln und dem Battlerap-Projekt „Der Plot“ – und was er daraus mitgenommen hat. Wir besprechen die vier zuvor releasten Songs und auf welchen Erfahrungen sie basieren. Wie kam es zu der Meta-Ebene auf „Pfefferspray“? Wieso ist Therapie besser, als nur mit Freund:innen zu reden? Und helfen uns die mutigen Thesen auf „Melancholé“ wirklich weiter?
Liebe Hörer:innen, wir entschuldigen uns für die schlechte Audioqualität dieses Interviews. Auf Grund von technischen Problemen war während der Livesendung nicht absehbar, dass der Mitschnitt verzerrt sein würde. Wir hoffen, ihr könnt den Inhalt des Interviews trotzdem genießen.