Wie soll die Uni nachhaltiger gestaltet werden? Was für Ansätze gibt es, um Studierende in der aktuellen Situation zu entlasten? Diese und weitere Fragen haben uns die Hochschulgruppen, die zur Studierendenparlamentswahl antreten im bonnFM-Interview beantwortet.
Vom 16. bis 19. Januar ist es wieder soweit: die Wahlen zum Studierendenparlament stehen an! Alle 43 Sitze im Studierendenparlament werden neu vergeben, es treten insgesamt 9 Listen an. Was die Listen fordern, könnt ihr in den bonnFM-Interviews mit den Hochschulgruppen nachhören.
Aber warum ist das Studierendenparlament wichtig?
Die Wahlbeteiligung bei den SP-Wahlen ist traditionell relativ gering. Bei der letzten Wahl haben nur 12,8% der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Dabei hat das SP große finanzielle Mittel zur Verfügung: zwei Drittel des Semesterbeitrags gehen aktuell in die studentische Selbstverwaltung, insgesamt hat das SP damit 19 Millionen Euro zu verteilen. Ob Beratungsangebote des AStA, Hochschulsport oder das Semesterticket: viele Dinge, von denen Studierende in Bonn profitieren, werden vom SP beschlossen. Das SP hat außerdem Einfluss auf Entscheidungen, die die Universität als Ganzes betreffen. Eine genauere Auflistung der Aufgaben des SP findet ihr in der Wahlzeitung.
Wie kann ich abstimmen?
In diesem Jahr werden in Zeitraum der Wahl insgesamt 22 Urnen an den verschiedenen Standorten der Uni aufgestellt. Um wählen zu können, braucht ihr nur euren Studierendenausweis und einen gültigen Lichtbildausweis zu den Wahlstellen mitbringen. Dort erhaltet ihr dann eure Stimmzettel, neben dem SP werden auch u.a. die Fakultätsräte neu gewählt.
Hochschulgruppen im bonnFM-Interview
Wie wollt ihr Studierende entlasten? Was ist eure zentrale Forderung? Um euch optimal zu informieren, haben wir Interviews mit den kandidierenden Hochschulgruppen geführt, diese findet ihr unten. Außerdem findet ihr auf Instagram kurze Entweder/Oder-Fragerunden, schaut doch da gerne auch vorbei!
Disclaimer: bonnFM hat alle kandidierenden Hochschulgruppen mehrfach kontaktiert, jedoch nicht von allen eine Antwort erhalten. Die in den Interviews getätigten Aussagen geben die Meinung der Hochschulgruppen wieder, nicht die Meinung der bonnFM-Redaktion.
Die Grüne Hochschulgruppe Bonn im Interview
Die Liberale Hochschulgruppe Bonn im Interview
Die Juso-Hochschulgruppe im Interview
Die Linke.SDS im Interview
Die Liste Poppelsdorf im Interview
Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten im Interview
