Denis Pfabe ist Bonner Autor und liest nun bei der Literaturparty ,,Bal Littéraire’’ im Nyx. Ein Gespräch über die Musikalität von Texten, obskure YouTube Playlists und die schöne Abwechslung, etwas Geschriebenes direkt vortragen zu dürfen, anstatt monatelang darin zu verweilen.
Texte & Tänze
Mehr Bier- als Wasserglas-Lesung
Für einen jungen Autor wie Denis Pfabe ist ein solcher Abend außerdem eine Möglichkeit, Menschen in einem lockerem Umfeld zu erreichen und anders vorzutragen als die ,,klassische Wasserglas-Lesung’’ es vorsähe.
Und auch der selbstbezeichnete ,,strikte Nicht-Tänzer’’ hält es zumindest für möglich sich in diesem Rahmen zum Kopfnicken hinreißen zu lassen: für einfach jeden müsse bei der Breite an musikalischen Eindrücken etwas dabei sein.
Bisher ebenso wenig für das Publikum vorauszusehen ist das Überthema, welches alle Textteile des Abends verbindet und sich erst im Verlauf der Nacht als zusammenhängend gebaute Geschichte enthüllen wird. Bei der thematisch passenden Musikrecherche hat zumindest Denis Pfabe sich bis in obskure YouTube-Playlists vorgewagt und ,,von Mozart bis DMX irgendwie alles mal angehört’’.
Die finale Auswahl der Songs, das gemeinsame Schreiben und Bauen einer Geschichte durch die Texter_innen findet erst am Freitagmorgen statt. Die eigenen Ansprüche sind hoch – immerhin war die Musikwahl bisher, so Pfabe, immer ,,erste Sahne’’: tanzbar, für Lacher sorgend und gerne einen Tick unerwartet.
Zwischen Stille und Black Metal
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